Green-Ocean e.V. auf den Taufkirchener Klimatagen:
Am 03. und 04. Januar lud die Agenda 21 und der Gewerbering Taufkirchen zu einer Klimakonferenz. Zielsetzung dieser war es, Informationen über das Klima zu vermitteln, Hintergründe zu durchleuchten, Ideen zu sammeln und Erfahrungen auszutauschen.
Die Agenda 21 hat bereits 1995 den Arbeitskreis „Energie und Klimaschutz“ ins Leben gerufen und beschäftigt sich seitdem intensiv mit der Frage: „Wie können wir unsere Gemeinde auf dem Klimasektor zukunftsfähig machen?“
Vorzeigbare Ergebnisse sind die drei Fotovoltaikdächer, die im Rahmen einer Bürgerinitiative entstanden sind.
Die Klimaveranstaltung soll vorrangig den klimatischen Standpunkt in Taufkirchen zeigen. Durch Vorträge, welche von verschiedensten Fachleuten vorgetragen wurden, werden die jeweils klimaproblematischen Themen vorgestellt. Auch kam zur Ansprache, wie mit solchen Problemen am Besten umzugehen ist.
Selbstredend rühmten sich viele Fachleute mit bereits erreichten Zielen.
Natürlich werden die klimatischen Ereignisse nicht nur in Taufkirchen kritisch betrachtet. Klimaschutz betrifft uns alle. Deswegen wurden auch einige Vorträge global behandelter Natur nicht unter den Teppich gekehrt.
Die Stände im Kulturzentrum lockten unter anderem auch mit Bio-Waren, umweltbewussten Technologien, leckerem Kaffee und Gebäck, und Informationen, wie die Umwelt plus Klima optimiert werden könne. Selbstverständlich war auch Green-Ocean e.V. mit einem Stand von 3 x 3 m vertreten. Unser Informationsstand stellte die derzeitigen Projekte unserer NGO, den Aufbau unseres Vereins, und die Arbeit in Italien dar. Die Standbesetzung erfolgte durch
Am Sonntag, den
Darüber hinaus gab es als Rahmenprogramm zwei Tanzveranstaltungen und die Blaskapelle von Taufkirchen, welche auch zum Auftakt der Veranstaltung spielte.
Die Taufkirchener Informationstage wurden auch von einige Münchner Mitgliedern von Green-Ocean e.V. besucht. Wir bedanken uns noch für die Unterstützung.
Auch zahlreiche Besucher aus der Politik und Presse waren anwesend. In der Münchner Presse wurde im Anschluss eingehend über die Aktion berichtet. Als sehr positiv ist das politische Interesse an den Projekten zu bewerten. Natascha Kohnen, eine Landtagsabgeordnete aus Bayern, würde sich gerne aktiv für die Aktion „Plastic from the Sea“ einsetzen.
Fazit: Meiner Meinung nach war die Veranstaltung sehr informativ. Leider ließen die Besucherzahlen zu Wünschen übrig, was aber wohl auf das unglücklich gewählte Datum zurück zu führen ist. Trotz allem hoffe ich, dass diese Veranstaltung für viele Besucher ein Denkanstoß war und das dass das Thema „Umwelt- und Klimaschutz“ in künftigen Konferenzen mehr Aufmerksamkeit bekommt.
Andreas
Schriftführer